Börsenlexikon: CFD

CFD ist die Abkürzung für Contract for Difference. Diesen Begriff könnte man frei übersetzt als Kursdifferenzkontrakt oder -vertrag bezeichnen. Ein CFD ist demzufolge der Barausgleich eines Differenzgeschäfts zwischen Kauf- und Verkaufspreis eines Börsenwertes. Durch den Marginhandel, bei dem nur ein Bruchteil des tatsächlichen Handelsvolumens hinterlegt wird, werden CDFs zu einem mächtigen Werkzeug, mit dem man überproportional an den Kursbewegungen des Basiswertes partizipieren kann. Je nach Marginanforderung kann man mit einem Hebel bis zu 100x handeln. Denn die Marginanforderungen sind in allen Bereichen des Tradings und Investierens äusserst gering. Mit einem CFD kann man also von der Kursbewegung eines Basiswerts profitieren, ohne dass man diesen auch physisch besitzt.

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